28.11.2018

Zurück an der Tabellenspitze

VfR Altenmünster II – TGV Abstatt 6:8

TTC Gnadental II – TGV Abstatt 0:8


Nach der hohen Niederlage gegen Bietigheim hieß es erstmal Abschied nehmen von der Tabellenführung. Dennoch waren wir heiß darauf, den Anschluss schnell wieder herzustellen. Gerade recht kam dabei das Auswärtsspiel in Altenmünster, die einen Platz vor uns lagen. Leider mussten wir wieder auf unsere Spitzenspielerin Victoria verzichten. Für sie rückte ihre Schwester Rebecca in das Team mit den Stammspielerinnen Daniela, Saskia und Annalena.

Der Start ging allerdings in die Hose, lediglich das Doppel Daniela/Saskia sowie Daniela im Einzel konnten gewinnen. Zwischenstand nach dem ersten Einzeldurchgang 4:2 für die Gastgeberinnen. Dann aber drehten wir das Spiel, alle vier gewannen deutlich mit jeweils 3:0 Sätzen. Nachdem Daniela zum 7:4 erhöhte, brauchten wir nur noch einen Sieg. Diesem waren Annalena und Rebecca ganz nah, allerdings verloren beide im Entscheidungssatz. Zum Glück hatte Saskia die Nerven im Griff und siegte ihrerseits mit 3:2, so dass wir den wichtigen Sieg einfahren konnten.

Eine Woche später ging es erneut in den Bezirk Hohenlohe, dieses Mal nach Michelbach, wo der TTC Gnadental seine Heimspiele austrägt. Diese waren punktgleich mit uns, aber wir waren guter Dinge, dass wir auch dieses Spiel gewinnen können. Victoria war wieder mit dabei. Jedoch mussten wir auf Saskia verzichten, so dass unser Joker Rebecca abermals die Mannschaft komplettierte. So waren wir mit drei U18-Mädchen am Start, und Statistikfans können sich über die jüngste Abstatter Damenmannschaft aller Zeiten freuen, Altersschnitt 15,5 Jahre!

Das dies kein Nachteil ist, bewiesen unsere Dame bzw. Mädchen, denn fast alle Spiele wurden klar gewonnen, lediglich Annalena und Victoria mussten in den fünften Satz gehen. Endstand 8:0, und das in einem Spitzenspiel – so kann es gerne weitergehen.

Nachdem auch die übrige Konkurrenz überraschend Punkte gelassen hat, sind wir wieder ganz oben in der Tabelle und wollen dies bis zum Ende der Saison bleiben.

Torsten Merz



 
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