2.2.2017

Spannend bis zum Schluss

SG Gundelsheim – TGV Abstatt 6:8



Unser zweites Rückrundenspiel bestritten wir am vergangenen Samstag gegen Gundelsheim. Neben Friederike Merz und Annika Brandt waren dieses Mal Daniela Fezer und Saskia Kurtzhals mit dabei. Mit diesen Paarungen ging es dann auch direkt in die Doppel und während unser Mädchen 1 Spitzendoppel mit Daniela und Saskia wenig Probleme hatte ihre Gegnerinnen zu bezwingen, mussten sich Friederike und Annika an der Nebenplatte durch fünf Sätze kämpfen, konnten den Punkt jedoch trotzdem holen, was rückblickend betrachtet enorm wichtig war. Weiter ging es wie üblich mit der Einzelrunde zunächst mit Daniela und Saskia. Erstere erwischte einen etwas holprigen Start, fing sich dann jedoch schnell wieder und konnte nach einem 2:1 Rückstand in Sätzen Satz 4 und 5 klar für sich entscheiden. Bei Saskia hingegen lief es genau andersherum. Sie begann mit zwei starken Sätzen und lies ihrer Gegnerin kaum eine Chance, bis diese sich anpasste und Saskia ihr Spiel trotz starker Ballwechsel letztendlich doch noch abgeben musste. Weniger Probleme mit ihrer Gegnerin hatte hingegen Friederike, die ihr Einzel klar in drei Sätzen gewinnen konnte. Nicht ganz so gut aus Abstatter Sicht lief es hingegen bei Annika, die sich ihrer Gegnerin am Ende geschlagen geben musste. Somit starteten wir mit einem 4:2 Vorsprung in die nächsten Einzelrunden. Auch wenn Daniela ihr zweites Einzel souverän gewann, holten die Gundelsheimerinnen immer weiter auf, die Spiele wurden zunehmend knapper, viele gingen bis in den fünften Satz abwechselnd mit gutem Ausgang für Abstatt und Gundelsheim, was die Ausgangssituation für Saskia, die schließlich nach bereits über drei Stunden Gesamtspielzeit das entscheidende Spiel zu bestreiten hatte nicht gerade einfach machte. Doch Saskia mobilisierte noch einmal alle Kräfte und schaffte einen sicheren Drei-Satz-Sieg gegen die gegnerische Nummer vier, was uns schlussendlich doch noch den Sieg sicherte. Damit befinden wir uns weiterhin an der Tabellenspitze und konnten unsere gute Ausgangssituation im Hinblick auf unser Ziel „Aufstieg“ halten.


Annika Brandt


 
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